Mit Omega 3 kannst Du Körperfett schmelzen lassen
2. Mai 2018Übersicht
Mit Omega 3 kannst Du Körperfett schmelzen lassen
Du brauchst Omega 3 in Deiner Ernährung, um mehr Fett zu verbrennen.
Es scheint der Intuition zu widersprechen, aber der Verzehr von mehr Fett kann Dir dabei helfen, Körperfett loszuwerden. Forscher haben herausgefunden, dass Studienteilnehmer, die ihre Fettaufnahme steigerten und gleichzeitig Kohlenhydrate reduzierten, während der Workouts mehr Fett verbrannten als bei ihren normalen Diäten. Anscheinend macht der Verzehr von Fett die Muskeln effizienter bei der Aufgabe, Sauerstoff aus dem Blutkreislauf zu extrahieren. Mehr Sauerstoff erleichtert eine bessere Umwandlung von Fett in Energie und dadurch werden Ihre Muskeln zu Fettverbrennungsturbinen. Wenn Du also Kohlenhydrate reduzierst und Deine Aufnahme von guten Fetten wie denen in Nüssen, Fisch und Avocados erhöhst, wirst Du schneller schlank.
Die Lebenskraft aus dem Meer – Warum die Omega 3-Fettsäure so wichtig für Herz, Kreislauf und Gehirn ist
Vor einigen Jahren machten Mediziner eine erstaunliche Entdeckung. Die Krankheit, an der in Deutschland die meisten Menschen sterben, der Herzinfarkt, ist bei manchen Völkern gänzlich unbekannt. Bei den Eskimos zum Beispiel. Und das, obwohl sie sich sehr fett ernähren. Ursache ihrer Gesundheit: Sie ernähren sich hauptsächlich von Fisch, nehmen also jede Menge Omega 3-Fettsäuren zu sich. Die halten das Blut flüssig und verhindern verstopfte Blutgefäße. Damit war die Lebenskraft aus dem Meer entschlüsselt.
Die Wahrheit über Fette:
- Bestandteil vieler Hormone
- Liefern Energie
- Speichern Energiereserven
- Liefern Baustoffe für Zellmembranen
- Bestandteil der Gewebe und des Nervensystems
- Schutz vor Infektionen (bei zu niedrigem Körperfett)
- Regulierung der Körpertemperatur
- „Kissen“ und Schutz für innere Organe
Alle Fette und Öle enthalten immer alle Fettsäuren – nur in unterschiedlichen Anteilen.
Welche Fette Du wirklich brauchst, zeige ich Dir jetzt:
1. Gesättigte Fette
Du erkennst Sie daran, dass sie bei Raumtemperatur fest bleiben.
Folgende Fette sind gesättigt:
- Margarine
- tierisches Fett (Butter, Schmalz, Käse, Fettgewebe, weißes Fett im Fleisch und Wurst – auch Hähnchenhaut!)
- tropische vegetarische Fette wie Kokosnussöl
Speisen mit hohem Anteil an gesättigten Fetten:
- fettige Fleischprodukte
- Fast Food
- Kuchen und Gebäck
- Schokolade
- Milchprodukte
Gesättigte Fette verlangsamen den Stoffwechsel und verhindern, dass eine ausreichende Menge an Kalorien verbrannt wird, da sie selbst einen sehr hohen Kalorienanteil haben.
Zu viele gesättigte Fette können gesundheitsgefährdend sein. Wenn der Cholesterinspiegel hoch ist, können gesättigte Fette leicht im Fettgewebe und den Blutgefäßen gespeichert werden. Dies führt zur Verengung der Arterien – ein Risikofaktor für Herzkrankheiten und Blutgefäße.
Gesättigte Fette sollten nicht mehr als 10% der verzehrten Kalorien ausmachen.
2. Transfette / Entartete Fette
Transfette sind chemisch veränderte Fette, inklusive einiger vegetarischer Fette. Transfette sind gehärtete aber auch teilweise gehärtete Fette
Folgende Fette sind gesättigt und bestehen zu 14% aus Transfetten:
- Koch- & Bratfett
- Süßwarenfette
- harte Margarine
- Frittiertes
Speisen mit hohem Anteil an gesättigten Fetten & Transfetten:
- Fertiggerichte
- Chips
- Gebäck
Transfette solltest Du unbedingt vermeiden. Wenn Du Transfette in größeren Mengen isst, sind sie gesundheitsschädlich.
3. Ungesättigte Fette
Ungesättigte Fette sind bekannt als „vorteilhafte“ Fette und sind flüssig.
Sie sind normalerweise in flüssigen Pflanzenölen enthalten. Viele Pflanzenöle enthalten 80-90% ungesättigte Fette, dies schließt folgende Öle mit ein:
- Sonnenblumenöl
- Maisöl
- Flachsöl
- Olivenöl
- Avocadoöl und
- Erdnussöl
Ungesättigte Fettsäuren sind wichtig für die Formung von Zellstrukturen und die Gesunderhaltung von Herz, Gehirn, Haut, Haar, Gelenken und des Immunsystems.
Die ungesättigten Fettsäuren erkennt ihr an der Bezeichnung „Omega“ und so ist die Aufteilung:
- Omega 9 – sind einfach ungesättigte Fettsäuren – z.B. in Olivenöl
- Omega 6 (AA) – sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren – z.B. in Sonnenblumenöl
- Omega 3 (DHA+EPA) – mehrfach ungesättigte Fettsäuren – z.B. in Fischöl, Wallnüsse, Rapsöl, Leinöl
Binde einfach- und mehrfach ungesättigte Fette in Deine Ernährung mit ein. Wenn Du das regelmäßig machst, kann das nachweislich das Risiko zur Entstehung von Herz- und Kreislauferkrankungen mindern.
Nahrungsmittel, die eine große Menge an einfach- und mehrfach ungesättigte Fetten enthält
- Oliven
- Rapssamenöl
- Seelachs (frei lebend), Hering, Makrele
- Soja
- Sonnenblumenöl
- sowie Nüsse
Die mehrfach ungesättigten Fette Omega 6 und Omega 3 sind essentielle Fette
Diese mehrfach gesättigten Fettsäuren sind „gute“ Fette auch essentielle Fettsäuren genannt.
Sie können nicht vom Körper produziert werden und müssen daher über die Ernährung aufgenommen werden. Sie schützen das Herz und die Blutgefäße und sind lebenswichtig für das Gehirn. Essentielle Fettsäuren sind am Aufbau der Zellmembranen beteiligt und steuern mit den aus ihnen entstehenden Produkten, wie z. B. den Prostaglandinen, viele lebenswichtige Prozesse im Organismus.
Bei den mehrfach ungesättigten Fettsäuren unterscheiden wir die Omega-3-Fettsäuren von den Omega-6-Fettsäuren. Gesundheitlich besonders wertvoll sind Fette, die einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren im Verhältnis zu Omega-6-Fettsäuren aufweisen.
Omega-3-Fettsäuren Alpha-Linolensäure, Eicosaptaensäure EPA, Docasahexaensäure DHA
Omega-6-Fettsäuren LLA Linolsäure LA, Gamma-Linolensäure GLA, Arachidonsäure AA
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Omega 3 (Alpha-Linolensäure)
Im Verhältnis zu Omega-6-Fettsäuren werden Omega-3-Fettsäuren viel zu wenig verzehrt. Ihr Anteil an der Ernährung sollte deutlich erhöht werden. Deshalb empfehlen medizinische Institutionen, die Mengen an Omega-3-Fettsäuren in der Nahrung zu erhöhen, um ein für den Körper optimales Verhältnis von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren (ca.1:4) zu erhalten.
Omega-3-Fettsäuren sind wichtige Bestandteile der Zellmembranen (Zellwände), die jede Zelle umgeben und schützen. Sie sorgen für die Stabilität und die Flüssigkeitsversorgung der Membranen, vor allem im Bereich der Retina und der Augen. Fischöle können dazu beitragen, der altersabhängigen Makula-Degeneration vorzubeugen und die Sehfähigkeit bei (leichter) Nachtblindheit zu verbessern. Im Immunsystem können sie Entzündungen verringern, beispielsweise im Verdauungssystem. Sie können auch Heilungsprozesse nach Operationen fördern und wirken möglicherweise antikanzerogen. Im Muskel-Skelett-System fördern Omega-3-Fettsäuren die Knochenbildung und das Muskelwachstum. Sie können vermutlich auch die Risiken für Osteoporose verringern. Sie unterstützen die Hautfunktionen, lindern trockene Haut und können auch bei einigen Hautkrankheiten, z.B. Akne oder Hautekzemen, hilfreich sein.
Omega-3-Fettsäuren stellen wie Omega-6-Fettsäuren wichtige Ausgangsstoffe für die Bildung von Eicosanoiden her. Diese können entzündliche, aber auch antientzündliche Funktionen haben. Aus Omega-3-Fettsäuren gebildete Eicosanoide (Thromboxane und Leukotriene) tragen dazu bei, entzündliche Prozesse zu hemmen, die Neigung zu Thrombosen zu verringern und die Fließeigenschaft des Blutes zu verbessern. Omega-3-Fettsäuren senken leicht den Blutdruck und verbessern die Cholesterin- und Triglyzerid-Werte. Sie stärken Gefäße, fördern die Gesundheit der Arterien und senken das Wachstum atherosklerotischer Plaques (Gefäß-Ablagerungen). Sie normalisieren den Herzrhythmus und stärken die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems.
Omega 6 (Linolsäure)
Die wichtigste Omega-6-Fettsäure ist die Linolsäure. Im Allgemeinen enthält die typische Ernährung in den westlichen Ländern ca. 10 Mal mehr Omega-6- als Omega-3-Fettsäuren.
Sie muss täglich mit ca. 5 bis 7 Gramm (bzw. 2 bis 2,5 Prozent der täglichen Gesamtenergie) über die Nahrung aufgenommen werden. Der tägliche Bedarf kann, z.B. bei Stress oder bedingt durch den Ernährungs-Status, steigen. So sollte bei einem hohen Konsum von Olivenöl oder von gesättigten Fetten die tägliche Zufuhr von Linolsäure erhöht werden. Viele orthomolekulare Therapeuten gehen heute von einem optimalen Bedarf an 9 bis 18 Gramm Linolsäure pro Tag aus. Linolsäure ist in vielen Speiseölen enthalten, in größeren Mengen kommt sie in Ölen aus Distel, Sonnenblumen, Soja, Nachtkerzen, Maiskeimen, Kürbiskernen und Weizenkeimen vor. Dabei sollte man immer darauf achten, dass man Öle mit guter Qualität, d.h. kalt gepresst, verwendet.
Die Linolsäure gilt als die wichtigste mehrfach ungesättigte Fettsäure, sie kann im Körper sowohl zu Arachidonsäure als auch zu Gamma-Linolensäure (GLS) umgewandelt werden. Linolsäure fördert die Energiebildung im Körper und kann die Erholungszeit der Muskeln nach intensiven Körperübungen verkürzen. Sie ist am Stoffwechsel des Sauerstoffs beteiligt und hilft, elektrische Ströme zu generieren, die das Herz in regelmäßiger Folge schlagen lassen. Linolsäure ist ein essenzieller Bestandteil der Zellmembranen (Zellwände), sie trägt zu ihrer Flüssigkeitsversorgung bei. Linolsäure ist auch für die Gesundheit der Haut wichtig, und sie ist an der Bildung von Prostaglandinen beteiligt. Diese sind u.a. für das Wachstum und die Regeneration der Zellen nötig.
Sie tragen auch dazu bei, Cholesterin zu regulieren und unterstützen die gute Funktion der Blutplättchen. Linolsäure kann außerdem fettlösliche Toxine zur Haut, zur Lunge, zu den Nieren und zum Darm transportieren, wo sie ausgeschieden werden können. Patienten mit Diabetes mellitus sind möglicherweise nicht fähig, aus Linolsäure GLS zu bilden, weil sie ein dafür benötigtes Enzym (Delta-6-Desaturase) nicht herstellen können.
Ein starker Mangel an Linolsäure kann mit erhöhter Anfälligkeit für Infektionen und Herzkrankheiten verbunden sein und auch Leber- und Nierenschwächen verursachen. Er kommt jedoch eher selten vor. Negative gesundheitliche Folgen können auch stark übermäßige Zufuhren haben. Sie können u.a. das Risiko für Schlaganfälle erhöhen und eventuell kanzerogen wirken.
Aus Linolsäure und Alpha-Linolensäure aus pflanzlichen Ölen baut Dein Körper selbst alle Fettsäuren auf, die er braucht.
Es ist ein natürlicher Prozess. Das Verhältnis Omega-3/6 ist für eine rasche Umsetzung unerlässlich. Zwei Studien haben berechnet, welches Verhältnis Omega-3/6 betragen muss, um zu einer maximalen Umsetzung in DHA und EPA zu gelangen. Die Berechnung ergab einen Teil Omega-3 und zwei bis vier Teile Omega-6. Je größer der Anteil Omega-6 desto weniger wird Alpha-Linolensäure umgesetzt. Für die ideale Umsetzung empfiehlt das FAO ein maximales Omega-3/6-Verhältnis von 1/10. (78) Ein weiterer Test zeigte, dass bis zu 1/7 (Omega-3/6) die Umsetzung perfekt verlief. Sobald der Anteil an Omega-6 die 7 Teile allerdings überstieg, nahm die Umsetzung in EPA und DHA deutlich ab.
Umgekehrt ist das nicht der Fall. Zuviel an Omega-3-Fettsäuren kann die Umsetzung von Linolsäure in AA bremsen, da sie dieselben Enzyme benutzen. „Aus Alpha-Linolensäure und Linolsäure können die meisten gesunden Menschen alle natürlichen Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren aufbauen, die sie brauchen.“ sagt Udo Erasmus. Artemis Simopoulos und Robinson erklären in ihrem Buch „Der Omega-Plan“, dass ungefähr 10% der Alpha-Linolensäure in EPA oder DHA umgesetzt wird. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass die Umsetzung bei gesunden Menschen zwischen 5% und 20% beträgt, und sehr selten 0% betragen kann. Eine Fettsäurenspiegelanalyse kann bestimmen, ob Du zu diesen wenigen Ausnahmen gehörst.
Was sind Omega 3-Fettsäuren jetzt genau und woher bekommst Du sie ..
Die Omega 3-Fettsäuren sind langkettige, mehrfach ungesättigte essentielle Fettsäuren, die unser Körper unbedingt braucht, die er aber nicht selbst herstellen kann. Sie müssen also mit der Nahrung aufgenommen werden. Sie kommen fast ausschließlich in Kaltwasserfischen wie Lachs, Makrele oder Hering vor. In unserem Körper erfüllen sie wichtige Aufgaben. Sie sorgen dafür, dass das Blut flüssig bleibt und so alle Zellen ausreichend mit Sauerstoff und Nahrung versorgt werden.
Omega 3 gibt es in verschiedenen Formen:
DHA (Docosahexaensäure) und EPA (Eicosapentaensäure) sind stark langkettige Omega-3-Fettsäuren und werden fast komplett vom Körper aufgenommen:
Da Fische meist recht selten gegessen werden, reicht ihre Zufuhr oft nicht aus.
EPA und DHA (auch hier sind die englischen Abkürzungen üblich) sind vor allem in fettreichen Fischen, z.B. Makrelen, Forellen, Hering, Lachs, Sardinen und Thunfisch, enthalten.
Fischöle werden daher oft als Sammelbegriff für die stark langkettigen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA verwendet. Sie sind aber auch in der Muttermilch, in Algen und einigen Samenölen enthalten.
Zur Nahrungsergänzung werden vorwiegend Fischöle verwendet. Sie werden in der Regel destilliert, um evtl. vorhandene Schadstoffe zu filtern. Fischöle guter Qualität verwenden als Quelle immer jüngere und kleinere Fische. Sie sind weniger mit Schadstoffen kontaminiert als die größeren Speisefische (z.B. Lachs und Thunfisch). Neuere Untersuchungen zeigen, dass Fischöl-Ergänzungen sogar oft weniger belastet sind als Zuchtfische. Auch EPA und DHA sind für Oxidation anfällig, ein geeigneter Zusatz von Vitamin E fördert daher die Stabilität von Fischöl-Ergänzungen.
ALA (Linolensäure):
ALA ist eine andere Form der Omega 3 Fettsäure. ALA ist vor allem für die Gesundheit von Haut und Haaren wichtig. Zu einem geringen Teil können aus ALA die anderen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA gebildet werden.
Die essenzielle mittelkettige ALA (üblich ist die englische Abkürzung von alpha-linolenic acid) kommt vor allem in grünen Blattgemüsen, Leinsamen, Weizenkeimen, Sojabohnen und Walnüssen vor. Die Hauptquelle für ALA in unserer Ernährung sind Speiseöle, z.B. Lein-, Soja-, Sonnenblumenöl. Auch Walnüsse und Walnussöl enthalten recht viel ALA. Die optimale Aufnahme liegt bei 2 bis 9 Gramm ALA täglich, eine Menge, die mit der Ernährung oft nicht erreicht wird. ALA-Ergänzungen können die Zufuhr verbessern und sichern. Der Bedarf kann bei starker körperlicher Belastung, z.B. Leistungssport, deutlich höher sein. ALA ist anfällig für Oxidation (Ranzigwerden), z.B. durch Einwirkung von Licht, Sauerstoff und Hitze. Dabei entstehen Transfettsäuren, die bei übermäßiger Zufuhr im Körper schädlich wirken können.
ALA ist ein Bestandteil von Phospholipiden und am Fettstoffwechsel beteiligt, sie kann jedoch nicht wie EPA und DHA Triglyzeride hemmen. ALA trägt vor allem zur Gesundheit von Haut, Haaren und Nägeln bei. Sie hat wie EPA und DHA auch herzschützende und entzündungshemmende Wirkungen, jedoch ist dieser Effekt weniger ausgeprägt. ALA ist anders als EPA und DHA nicht direkt im Gehirn enthalten, es ist nur über die Umwandlung von EPA und DHA an Hirnprozessen beteiligt. Der so gewonnnene EPA- und DHA-Anteil ist jedoch sehr gering (maximal 5 bis 10 Prozent). Für die ausreichende Versorgung mit EPA und DHA reicht dies nicht aus.
Weshalb ist Omega 3 so wichtig?
- hält Herz und Blutgefäße aufrecht
- verhilft den Blutgefäßen zur Flexibilität
- trägt zu einem normalen Blutdruck bei
- regt die Gehirntätigkeit an
- hält das Immunsystem aufrecht
- hat positive Auswirkungen auf die Stimmung
In welchem Zusammenhang steht Omega 3 zur Gesundheit
Positive Wirkungen von Omega 3
Wissenschaftliche Studien scheinen zu belegen, dass folgende Krankheitsbilder positiv beeinflusst werden können:
- Arthritis (Gelenkentzündung) und Polyarthritis (an mehreren Gelenken)
- Cholesterinabnormalitäten (HDL:LDL),
- Rheumatismus
- Darmerkrankungen, Morbus Crohn (chronische, schubweise Entzündungen des Dünndarms),
- Herzgefäßerkrankungen
- Arteriosklerose (Verkalkung der Blutgefäße), Herzinfarkt, Bluthochdruck
- Hauterkrankungen (Neurodermitis, Psoriasis)
- Fettstoffwechselerkrankungen
- Diabetes mellitus
- Krebstumore
- Migräne
- Immundefekte, Autoimmunerkrankungen
- Multiple Sklerose
Kann Rheuma auch mit Omega 3 behandelt werden?
In letzter Zeit haben Wissenschaftler noch andere positive Eigenschaften der Omega 3-Fettsäuren erkannt: Sie haben auch positive Auswirkungen auf entzündliche Krankheiten wie Rheuma und Allergien. Der Wirkungszusammenhang ist noch unklar. Fest steht aber: Die Beschwerden gehen zurück. Auch das Hauptbild bei Allergien und Neurodermitis bessert sich deutlich.
Hilft Omega 3 auch bei Konzentrationsschwäche?
Omega 3-Fettsäuren machen das Blut flüssiger, das ist ihre wesentliche Wirkung. Deswegen helfen sie nicht nur bei Bluthochdruck und Kreislaufbeschwerden, Arterienverkalkung und deren schrecklichen Folgen, sondern sind auch für die Sauerstoffversorgung unseres Gehirns zuständig. Logisch: Sind die Kanäle verstopft, kann nichts transportiert werden. Auch nicht genug Sauerstoff ins Gehirn. Der ist aber für Konzentration und Gedächtnis notwendig. Untersuchungen haben gezeigt: Je besser das Blut in den Adern zirkuliert, desto besser die Sauerstoffversorgung des Gehirns und desto optimaler unsere Konzentrations- und Merkfähigkeit.
Ist Omega 3 auch nach einem Herzinfarkt sinnvoll?
Auch wenn das Schlimmste bereits passiert ist, helfen Omega 3-Fettsäuren. Untersuchungen zeigen, dass bereits der Genuss von zweimal wöchentlich Fisch die Sterblichkeitsrate nach einem Herzinfarkt deutlich senkt. Das Risiko, erneut an Arterienverkalkung zu erkranken, die schließlich zum Herzinfarkt führt, wird um ein vielfaches reduziert.
Wie hilft Omega 3 bei Arterienverkalkung?
Am Anfang der Arterienverkalkung (Arteriosklerose oder Atherosklerose) stehen meist erhöhte Blutfettwerte (Triglyceride). Sie führen zu vermehrten Ablagerungen (Plaques) in den Gefäßen. Kommen noch Rauchen, Übergewicht, Stress und Bluthochdruck dazu, können die Blutgefäße leicht verstopfen. Passiert das in den Herzkranzgefäßen oder in Hirnarterien, können Herzinfarkt und Schlaganfall die dramatischen Folgen sein. Omega 3-Fettsäuren beugen hier optimal vor: Sie reduzieren die Blutfette. Folge: Das Blut kann wieder fließen, verklumpt nicht mehr so leicht. In zwei Wochen können die Blutfettwerte so um bis zu 60 % gesenkt werden.
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Wieviel Omega 3-Fettsäuren sollten wir essen bzw. zu uns nehmen?
Wir verzehren im Durchschnitt nur 400 g Fisch pro Woche. Um eine optimale Versorgung mit Omega 3-Fettsäuren zu erreichen, müssten wir zehnmal mehr Fisch essen. Die einfachere Alternative: Omega 3 in Kapselform.
- mit normaler Nahrung nehmen wir nicht genügend Omega 3 Fettsäuren zu uns
- Kardiologen empfehlen mindestens 2 Mal wöchentlich Fisch zu essen
- Täglich rund 1 Gramm EPA und DHA verzehren, bevorzugt aus fettreichen Fischen, EPA und DHA aus Fischöl-Kapseln können die regelmäßige Zufuhr ergänzen und sichern
- Bei vorhandenen Herzkrankheiten Dosierung nach Empfehlung eines Therapeuten
- Bei hohen Triglyzerid-Werten:Zufuhr von EPA und DHA erhöhen – täglich ca. 2 bis 4 Gramm EPA und DHA aus Fischöl-Kapseln, Dosierung nach Empfehlung eines Therapeuten
- Zur Unterstützung bei verschiedenen Krankheiten: EPA und DHA nach Bedarf EPA und DHA aus Fischöl-Kapseln, Dosierung nach Empfehlung eines Therapeuten
ACHTUNG! Omega-3-Fettsäuren können beim Kochen zerstört werden!
Hier ein weiterer Grund dafür, jeden Tag genügend essenzielle Fettsäuren aus Fisch oder Fischöl-Ergänzungsmitteln zu sich zu nehmen. Eine Studie aus dem Jahr 2004, die im „Journal of Nutritional Health and Aging“ erschienen ist, hat gezeigt, dass ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren Heißhunger auf Zucker verursacht. Also: Nimm mehr Omega-3-Fettsäuren zu Dir, iss weniger Kohlenhydrate und verliere so Körperfett. 🙂 Wenn Du es etwas wissenschaftlicher magst, wirst Du auf dieser Webseite fündig
Als Nahrungsergänzung empfehle ich Herbalifeline ® Max von HERBALIFE
Ich habe viele Omega 3 Kapseln probiert. Bei dieser Kapsel gefällt mir, dass ich gar nicht merke, dass ich Fischöl gegessen habe, da ich nicht aufstoßen muss und dauernd den Fischgeschmack im Mund habe, wie bei anderen Herstellern.
Zertifikat Fish of the Sea &
1 Kapsel enthält 10 kcal – 1g Fett (davon 0,1g gesättigte Fette, 0,1g einfach ungesättigte Fette, 0,8g mehrfach ungesättigte Fette), 0,4g Kohlenhydrate, 0,1g Ballaststoffe, 1063mg Fischöl (davon Omega 3 Fette: EPA 375mg, DHA 250mg)
Mir ist auch bei keinem anderen Anbieter aufgefallen, dass auf der Packung eine Mengenangabe steht, mit der ich entsprechend auf meinen Bedarf an Omega 3 hingewiesen werde UND dass die Anzahl der Kapseln die Gesundheit wie folgt unterstützt:
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